USA

18,04,12 – USA

Kann es sein, dass es in USA folgende Regelmäßigkeit gibt: auf einen humanistischen Präsidenten folgt prinzipiell ein faschistischer (gerne auch südstaatlicher)?

Aber das wäre ja noch nicht der Punkt, auf den ich raus will. – Denn, ich glaube, jeder faschistische US-Präsident, der was auf sich hält, will in die Geschichte eingehen mit einem schönen kleinen imperialistischen Krieg. Ohne den, denkt der womöglich, hat er versagt!

So musste der alte Bush seinen 1.Irak-Krieg vom Zaun brechen (gepfeffert mit entsprechenden Propaganda-Lügen – Babies wurden aus Brutkästen gerissen, gell).

Der junge Bush musste die Sache toppen mit Lügen über Saddam (verstecktes Giftgas und Nuklearzeug, gell) und hat dann schnell noch den Krieg gegen die Taliban in Afghanistan dran gehängt. (Hat Anfangs übrigens echt Spaß gemacht!)

Der Schmieren-Schauspieler Reagan mit seiner Micky-Maus-Frau musste unbedingt Nicaragua und was nicht alles erledigen.

Was auch sehr schön ist, wie sich die guten Präsidenten mit den faschistischen abwechseln. Und jedes Mal glaubt man an das Gute! – Dann schwupps – läuft schlagartig alles anders rum.

Auch wie einem schön alles präpariert wird: Der gefakte Zwischenfall im Golf von Nankin, um den Vietnam-Krieg vom Zaun zu brechen. Die Saddam-Lüge, um den Irak-Krieg vom Zaun zu brechen. Gell.

 

 

2003 - US-Panzer im Irak - auf dem Weg nach Bagdad

 

IrakKriegM1A1USA-560

(Foto siehe Wikimedia)